Sa. Apr 20th, 2024

Jährlich werden rund 2.000 Tonnen Gold für die Schmuckindustrie benötigt. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach dem Rohstoff laufend. Goldankäufer kaufen hierbei das Edelmetall allen Interessenten ab. Dennoch gelten für die Verkäufer einige wichtige Hinweise zu beachten, damit sie für ihr Altgold den tatsächlichen Verkaufswert erhalten.

Ankauf von verschiedenem Altgold möglich

Grundsätzlich lässt sich jede Art von Altgold weiterverkaufen. Goldankäufer kaufen somit Schmuck, Tafelsilber, Granulate, Medaillen, Zahn- und Bruchgold sowie Bandgold an. Möchten Interessenten ihr altes Gold loswerden, müssen sie sich somit nur an eine Ankaufsstelle wenden. Manche Ankaufsstellen bieten den Verkäufern Bargeld, andere wiederum tauschen den Wert des Altgoldes in Münz- oder Barrenform um. Existiert keine Ankaufsstelle in der Nähe, ermöglichen auch Onlinegoldankäufer den Tausch von Altgold in Bargeld. Hierbei ist es besonders wichtig, eine seriöse Stelle zu erwischen, welche den tatsächlichen Wert des Goldes ausbezahlt und einen versicherten Versand anbietet. Da der Verkäufer bei Onlineankaufsstellen nicht bei der Transaktion dabei ist, sollte er sich somit immer gut erkunden. Verkaufsstellen vor Ort hingegen sichten gemeinsam mit dem Verkäufer das Altgold und besprechen den Tausch- bzw. Verkaufswert.

Einfacher Verkauf in wenigen Schritten

Grundsätzlich geschieht der Ankauf von Altgold in drei Schritten. Zunächst sichtet der Goldankäufer alle Stücke, welche zum Verkauf bereitstehen. Handelbare Münzen und Barren werden zum tagesaktuellen Preis aufgenommen. Bei Sammlermünzen sollte sich der Verkäufer an eine Ankaufsstelle wenden, welche sich auf diese spezialisiert hat. Nur so erhält er den wahren Verkaufswert. Anschließend werden die Edelmetallanteile im Zuge eines Prüfverfahrens überprüft. Lässt sich der Goldanteil eindeutig feststellen, erhalten die Verkäufer in der Regel den Verkaufswert sofort ausbezahlt. Lassen sich die Waren nicht eindeutig bewerten, kann der Verkäufer das Angebot machen, den Wert bei einem anderen Unternehmen wie etwa einer Scheideanstalt feststellen zu lassen. Verzichtet der Verkäufer auf diesen letzten Schritt, sollte sich der Verkäufer an eine andere Ankaufsstelle wenden. Nur so kann er sichergehen, dass der Ankäufer ihm tatsächlich den Wert seines Altgoldes ausbezahlt.

Video: Gold intelligent lagern

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