Fr. Apr 19th, 2024

Erik Finman verfügt innerhalb der Kryptobranche trotz seiner erst 20 Jahre bereits über eine gute Reputation. Im Jahr 2011, als Bitcoin noch ein Geheimtipp war, zählte er zu den frühen Investoren. Diese Entscheidung sollte sich für ihn sechs Jahre später bezahlt machen, denn während des Bitcoin-Booms von 2017 stieg er zum Millionär auf. Und das als Teenager. Sein Wort hat daher Gewicht. Finman schwärmt jetzt von den Möglichkeiten, die sich für die Kryptobranche durch die Einführung von Facebook Libra ergeben. Er bezeichnet das Ganze als „ein riesiges Geschäft“.

“This is going to be huge for the cryptocurrency space — it’s a huge deal,” says Finman, founder of the bitcoin investing platform CoinBits. “If cryptocurrency wasn’t obvious before, it’s really obvious now. It’s here to stay, and it’s here forever. This isn’t just a project anymore or something that’s in the gallows of the internet.”

Yahoo Finance zitiert Finman und seine Aussage, dass Kryptowährungen kein vorübergehendes Phänomen sind sondern für immer bleiben werden.

Finman geht davon aus, dass im Zuge des Launchs von Libra die Kryptowährungen im Allgemeinen an Glaubwürdigkeit gewinnen werden. Außerdem werde die Kryptobranche deutlich mehr Aufmerksamkeit als bisher erhalten. In seinen Augen kann Libra die langfristige Zukunft der digitalen Währungen sicherstellen: „Es ist hier, um zu bleiben, und es ist für immer hier. Dies ist nicht mehr nur ein Projekt oder etwas, das im Galgen des Internets steckt.“ Jedoch weiß Finman sehr wohl um die Schattenseiten von Facebook.

Insbesondere der Umgang des sozialen Netzwerkes mit den Daten seiner Nutzer bereitet ihm Sorgen: „Sieh dir all die verrückten Sachen an, die Facebook für deine Privatsphäre und Sicherheit getan hat.“ Die Regulierungsbehörden teilen diese Bedenken und haben Facebook genau im Auge. Das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen hat sich in Sachen Privatsphäre der Nutzer einen sehr schlechten Ruf erworben und wird daher kritisch beäugt. Vor allem, da nun im Zuge der Gründung einer eigenen Währung voraussichtlich viele Menschen sensible Daten zur Verfügung stellen werden.

Erik Finman auf Twitter:

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