Di. Apr 23rd, 2024

Der einstige Widerstand von Giganten aus dem Finanzsektor und der Hightech-Branche gegen die Verbreitung von Kryptowährungen ist längst gebrochen. Vielmehr erkennen Finanzinstitute, Banken und Finanzdienstleister das Potenzial der modernen digitalen Zahlungsmittel, die sich unter den zahlreichen Nutzern auf allen Teilen der Welt als Bestandteil des realen Lebens manifestiert haben. Daher suchen sowohl Finanzdienstleister und Investmentbanking-Unternehmen als auch Technologiekonzerne nach Möglichkeiten, um ins Kryptogeld zu investieren und am wachsenden Markt des virtuellen Geldes zu partizipieren.

So teilten jüngst Goldman Sachs und Google auf einer Pressekonferenz mit, in das Start-up Veem investieren zu wollen, das Zahlungslösungen auf Basis des Bitcoins anbietet. Zu den weiteren renommierten und einflussreichen Investoren gehören unter anderem die Silicon Valley Bank, Kleiner Perkins, Pantera Capital und Forward Capital. Das US-amerikanische Start-up mit Hauptfirmensitz in San Francisco hat bereits über 25 Millionen US-Dollar gesammelt, um ein Programm zu finanzieren, das darauf abzielt, neue Geschäftspartner zu gewinnen und sie zusammen mit ihren Dienstleistungen zu integrieren.

veem payment

Hintergründe zum Finanzdienstleister Veem, Lösungen und Ausblick

Seit der Unternehmensgründung im Jahre 2014 verfolgt Veem das Ziel, das System internationaler Geldüberweisungen zu vereinfachen und die bisher zwischengeschalteten Banken mithilfe der Multi-Rail- und Blockchain-Technologie zu ersetzen. Bei der ersten globalen Zahlungsplattform führen Teilnehmer flexibel Zahlungen durch, ohne digitale Token besitzen zu müssen. Der expandierende Finanzdienstleister ist mittlerweile in 96 Ländern aktiv und zählt insgesamt mehr als 80.000 Kunden. Analysten und Börsenexperten sind davon überzeugt, dass Veem aufgrund der Vielzahl finanzstarker Investoren in Zukunft als erstes Blockchain-Start-up einen Börsengang an der New York Stock Exchange (NYSE) realisieren könne.

Foto CC0 Public Domain via Unsplash

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